Nachhaltige Sommerkleider

Für immer mehr Verbraucher spielen nachhaltige Sommerkleider eine Rolle.

Nachhaltigkeit ist ein Thema, das vor allem bei Kleidung sehr großgeschrieben wird von vielen Verbrauchern im zunehmenden Maße. Grund dafür ist, dass es immer wieder Berichte über Ausbeutung in fremden Ländern gibt, wo Billiglohnkräfte die Kleidung für den reichen Westen produzieren. Allerdings hat diese Billigproduktion nicht nur eine soziale Schieflage, sondern auch eine gesundheitliche Fehleinschätzung. Denn verwendet wird für die Herstellung von billiger Kleidung nicht selten das eine oder andere gesundheitsschädliche chemische Produkt.

Nachhaltige Produktion

Nachhaltige Sommerkleider zu tragen bedeutet nicht, dass es sich hier um ein Jute-Material handelt, das nur Beige-Farbtöne kennt. Nachhaltigkeit spiegelt sich bei Kleidung allerdings tatsächlich in der Verwendung von Bioprodukten wider, vor allem hinsichtlich Bio-Baumwolle. Angebaut und geerntet wird diese Baumwolle auf Plantagen, auf denen die Arbeiter nicht nur eine saubere Unterkunft haben, sondern auch genug zu Essen und einen guten Lohn erhalten. Nachhaltige Sommerkleider mögen zwar etwas teurer sein, aber der Käufer hat hier auch ein reineres Gewissen. Zudem geht der Käufer, wenn er auf nachhaltige Sommerkleider setzt, auch kein Gesundheitsrisiko ein. Denn verwendet werden für den Anbau der Rohmaterialien keine Pestizide. Es wird hier auf einen Bio-Anbau gesetzt. In der Kleidung wird auch kein Kunststoff verarbeitet. Das heißt, auf Kunstfasern wird für nachhaltige Sommerkleider völlig verzichtet.

Nachhaltigkeit nicht nur bei Sommerkleidung wichtig

Nicht nur nachhaltige Sommerkleider sollten gekauft werden. Auch Winterkleidung und Übergangskleidung lässt sich aus natürlichen Materialien herstellen. Auf den einen oder anderen Luxus muss man dabei natürlich verzichten, wie auf bügelfreie Kleidung. Doch nachhaltige Sommerkleider und Winterkleidung sorgt letztlich auch dafür, dass das Gewissen rein bleibt seitens des Käufers. Denn dieser muss nicht um seine Gesundheit fürchten und hat gleichzeitig die Gewissheit, dass die Menschen, die seine Kleidung hergestellt haben nicht mit einem Hungerlohn abgespeist werden.